Interview mit Siegens Bürgermeister Steffen Mues zum 3. Regionale-Stern für – Siegen zu neuen Ufern
Im Folgenden finden Sie ein Interview in gekürzter Fassung mit Siegens Bürgermeister Steffen Mues, bei dem er gemeinsam mit Dr. Andreas Hollstein (Altena) und Uli Hess (Meschede) Rede und Antwort stand.
Frage: Wann werden die ersten Bürger […] in der neugestalteten Innenstadt an der Sieg
sitzen?
Mues: In Siegen ist das an verschiedene Voraussetzungen gebunden, unter anderem
muss ein europaweites Ausschreibungsverfahren erfolgen. Frühestens ab Oktober 2012
kann mit den Bauarbeiten begonnen werden, so dass ab Frühjahr 2014 die ersten
Passanten über die Uferpromenade an der neugestalteten Sieg flanieren können.
Frage: Herrscht Vorfreude in Siegen […]?
Mues: „Siegen – Zu neuen Ufern„ besteht ja nicht nur aus der Freilegung der Sieg, sondern auch aus dem Einzug der Universität ins Untere Schloss. Dieses Gesamtkonzept hat die Menschen überzeugt,
dass sich hier etwas sehr Positives entwickelt. Derzeit sind alle gespannt: Wann geht’s
los?
Frage: Bei der Regionale 2013 geht es vor allem um stärkere Zusammenarbeit
aller Kreise innerhalb der Region. Wie beurteilen Sie den aktuellen Stand dieser
Zusammenarbeit?
Mues: Wir müssen es schaffen, uns als eine Region zu präsentieren und dies auch
nach innen vermitteln. Die Universität Siegen besitzt zum Beispiel Strahlkraft für die
gesamte Region und darüber hinaus. Mit gemeinsamen Messeauftritten können wir
diese Kompetenz nun stärker nach außen tragen. Als Region Südwestfalen können wir
dort als gut aufgestellte Einheit mit unseren vielfältigen Stärken punkten.
Frage: Was erwarten Sie vorausblickend für die Zeit bis 2013 und darüber hinaus
für die Region Südwestfalen?
Mues: Es ist ganz wichtig, dass auch nach dem Startschuss für die Projekte der
Prozess gemeinsam weitergeführt und die Region Südwestfalen als Ganzes gestärkt
wird. Wir sollten tunlichst vermeiden, uns mit den genehmigten Fördergeldern zufrieden zu geben, sondern die REGIONALE 2013 als Anstoß verstehen, die Zusammenarbeit
zwischen allen Akteuren in der Region Südwestfalen zu intensivieren.