Eröffnung der Kletterhalle der Sektion Siegerland des DAV

Bild: Eröffnung der Kletterhalle der Sektion Siegerland des DAV
C1bd1717202d625.jpg – Steffen Mues

Das Warten hat ein Ende, ab sofort darf hier nach Lust und Laune und im wahrsten Sinne „die Wände hochgegangen werden“ – die Eröffnung der Kletterhalle der Sektion Siegerland des DAV lockte am 17.01.2015 hunderte kletterbegeisterte Menschen in die beeindruckende Halle am Effertsufer.
Mit dem 1,85-Millionen-Euro-Projekt hat der mit 4000 Mitgliedern größte Siegener Verein einen mutigen Schritt gewagt sich damit gleichzeitig einen lange gehegten Herzenswunsch erfüllt: Mehr als 10 Jahre hat der DAV einer eigenen Halle entgegengefiebert, geplant, organisiert und dann gebaut.
 
Bis vor kurzem hat es in der Region Südwestfalen noch gar keine Möglichkeit gegeben, in einer eigens dafür ausgestatteten Halle unter professionellen Bedingungen das Klettern zu erlernen und zu trainieren.
 
Die neue DAV-Kletterhalle ermöglicht allen Kletterbegeisterten, indoor zu trainieren. Ganz egal, ob Neuling oder Spitzensportler – hier gibt es Routen für alle Schwierigkeitsgerade.
 
Steffen Mues ließ es sich nicht nehmen und hielt nicht nur die Eröffnungsansprache – nein der Bürgermeister kam gerne der Bitte des DAV nach und erklomm offiziell als erster Kletterer eine der vielen Routen in der 16 Meter hohen Halle.
Mues in seinem Grußwort: „Unsere Stadt machen derartige sogenannte „weiche Standortfaktoren“ natürlich weiter bekannt und attraktiv. Nicht nur die Siegenerinnen und Siegener selbst werden das Angebot nutzen und davon profitieren, sondern auch Besucher aus dem nahen und entfernteren Umland. Wo sonst gibt es heutzutage noch eine solche Anlage, die derart zentral gelegen und fußläufig vom Bahnhof zu erreichen ist, die aber auch eine sehr gute Verkehrsanbindung an die A 45 wie auch an die A 4 hat und ausreichend Parkmöglichkeiten zur Verfügung stellt? Und auch für Studenten sind derartige attraktive Angebote vielleicht ein Grund mehr, zum Studieren nach Siegen zu kommen oder dauerhaft in unserer Stadt zu bleiben…. Die Mitglieder der Sektion haben also mit der Umsetzung dieses Projekts nicht nur sich selbst, sondern auch vielen anderen einen großen Gefallen getan!“